Durch den elektrischen Antrieb zeigt die „Uhr“ die Aktuelle Zeit. Das Uhrwerk (wie das einer Kirchturmuhr) wird durch einen Motor angetrieben. Die Ansteuerung des Motors erzeugt eine Funkuhrsteuerung. Die Uhr läuft bei Funkausfall über ein Quarzwerk weiter. Bei Stromnetzausfall bleibt die Uhr stehen, eine Akkupufferung sorgt für den weiterlauf der internen Uhr. Wenn der Strom wieder eingeschaltet wird stellt die Steuerung die Zeiger wieder auf die korrekte Zeit ein. Zwei Rutschkupplungen verhindern bei mechanischer Sperre (Fremdteil im Drehmechanismus evtl. durch Ast oder Sabotage) ein weiterdrehen der Mechanik. Für die manuelle Drehung des Sonnenrads (z.B. suchen des Sonnenaufgangspunkts) kann der elektrische Antrieb ausgekuppelt werden.

Im Gegensatz zu einer "normalen" Sonnenuhr, bei der die Zeit durch den Schatten der Sonne angezeigt wird, kann bei der Sunpointer-Sonnenuhr die Sommer- (MESZ) bzw. Winterzeit (MEZ) manuell durch Zeigerdrehen am Ziffernblatt umgestellt werden. Der Stundenzeiger hat dazu zwei markierte Raststellungen.